Hallo ihr Lieben,

wer meinem Blog schon länger folgt, der weiß genau, dass es kaum ein Farming Sim gibt, was ich nicht gespielt habe. Jedenfalls nicht auf der Switch. Dreamland Farm ist ein ca 5 Stunden langes Farming Sim der etwas anderen Art. Lest selbst warum.

Dreamland Farm – ein kurzes Pixelabenteuer

Hier handelt es sich um ein Spiel, dass man gut zwischendurch Spielen kann. Ihr landet auf einer Farm, die nicht heruntergekommen ist. Euer Haus besitzt sogar schon eine Küche, der Stall ist bereits fertig gebaut. Alles sehr ungewohnt. Das Einzige was fehlt sind Samen zum Aussähen. Die kann man aber nach einem etwas längeren Weg in die Stadt besorgen. Oder man bekommt sie bei den Quests, die allesamt per Post kommen. Bürgermeister, Schmied, Holzfäller und Koch haben Aufgaben für euch, die das Gameplay voran treiben werden. Sei es gewisse Holzarten abgeben, etwas bestimmtes kochen oder eure Produkte an den NPC schicken. Alles relativ einfach. Schade ist, dass man nie erfährt wie diese NPCs aussehen. Und das auch kein weiterer NPC wirklich mit einem redet. Ja, man kann was kaufen oder Briefe verschicken. Aber Dialoge finden nicht statt.

Auch die Farmarbeit an sich ist gar nicht so wichtig. Klar, man braucht mal die ein oder andere Möhre für ein Quest oder braucht Tiere für deren Produkte, damit Quests vorangetrieben werden, aber wirklich reich wird man mit dem Verkauf dieser Sachen nicht. Ich habe mich darauf beschränkt meine Werkzeuge zu verbessern (was auch Sinn des Spiels ist) und dann das überschüssige Holz und Metall zu verkaufen. Nicht, dass man wirklich viel Geld braucht. Samen kriegt man durch Quests und wenn man Geduld hat, reicht auch jeweils ein Tier. Hier liegt der Startpreis bei allen Vieren bei 100 Münzen.

Kleine Welt, viel zu Entdecken

Auch wenn die Karte recht klein ist, gebe ich euch den Tipp überall genau hinzuschauen und alles zu untersuchen. Um eure Energie zu verbessern, braucht ihr nämlich Tränke. Insgesamt sechs Stück sind auf der Karte versteckt und werden mit den verschiedenen Bereichen freigeschaltet. Hier ist der nervigste Punkt wohl, dass der kleine Farmer absolut nicht rennen kann und die Karte dafür dann doch zu groß ist. Manchmal war ich da ganz schön genervt, weil es gefühlt EWIG gedauert hat, in die Stadt zu kommen wo ich mein Material verarbeite oder zur Steinmiene.

Trotzdem. Alles in allem ist Dreamland Farm ein süßes Spiel, mit guter Pixelgrafik und entspannter Musik. Für zwischendurch wirklich gut geeignet und für den Preis von 12€ auch in Ordnung. Wobei ich an eurer Stelle genau jetzt zuschlagen würde, da es für nur 2€ zu haben ist. Weitere Farming Sims habe ich euch übrigens auch schon vorgestellt. Schaut mal vorbei.