[Anzeige * Rezensionsexemplar]. „Tokyo Aliens“ Band 2 von Naoe. Erschienen bei Altraverse.
Darum geht es:
Akira Gunji ist ein normaler Schüler. Irgendwie schafft er es auf dem Weg nach Hause in dieses eine Abteil der Bahn einzusteigen. Verrückt, denn das ist nur für Außerirdische. Hinzu kommt, dass sein Klassenkamerad Sho auch hier ist, um einen Alien festzunehmen.
Nach einer Prüfung wird Akira Teil der „Alienaufsichtsbehörde“, kurz AMO. Im zweiten Band bekommt er seinen ersten Auftrag. Gemeinsam mit Sho soll er diesen erledigen. Ob das gut geht?
Tokyo Aliens Band 2 – Ich musste an „Neon Genesis Evangelion“ denken
Meine Meinung:
Band 2 konnte mich wieder überzeugen. Ich mag die Charaktere besonders gern. Mein Favorit ist jetzt schon Reiji Amamiya. Mit ihm startet auch der zweite Band. Hier musste ich anfänglich an eine Szene aus „Neon Genesis Evangelion“ denken. Keine Ahnung warum, denn die Geschichten und Charaktere unterscheiden sich sehr. Dieses Gefühl hat mich den gesamten Band über begleitet und ich habe es sehr genossen.
Man könnte sagen, dass die Story hier vor sich her plätschert. Für mich war es aber auch viel Charakteraufbau. Ich hatte das Gefühl Akira und Sho besser kennenzulernen. Das hat mir viel Freude bereitet. Zu dem bekommen wir ein bisschen Aktion, die genial umgesetzt ist. Die schnellen Bewegungen und der Kampf waren beeindruckend. Besonders hier fand ich es großartig, dass die Szenen über die Doppelseite ging.
Der Cliffhanger am Ende war echt übel. Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Ich stand hinter her mit offenem Mund da und dachte: „Nein, so geht das nicht. Naoe, du kannst mich jetzt nicht so stehen lassen.“ Umso mehr freue ich mich auf den nächsten Band.
Ich brauche definitiv nicht nur Band 3, sondern wünsche mir von Herzen auch „Aoharu Machine Gun“. Wir brauchen unbedingt mehr von diesem großartigen Stil.
Kennst du die Reihe schon? Schau unbedingt bei Band 1 und bei der Leseprobe von Altraverse vorbei. Der Zeichenstil allein ist überragend gut.