Guten Morgen ihr Lieben,
heute erzähle ich euch ein wenig mehr über “Fitness Boxing” welches Nintendo mir ja freundlicherweise kurz vor Weihnachten zugeschickt hat. Auch, wenn ich keine sportlichen Vorsätze gemacht habe für dieses Jahr (Sport ist meiner Meinung nach immer noch Mord!), halte ich mich nun seit fast 10 Tagen an meine “FitnessDiaries”, was ich durchaus diesem Spiel zu schreibe.
Fitness Boxing – Eine kleine Einleitung ins Spiel
Der Sinn von Fitness Boxing ist es sportlicher zu werden, aktiver und nebenbei mit guter Musik und viel Rhythmus den Körper zu trainieren. Alles Worte, die ich in zwei Jahren sicherlich nicht benutzt habe. Mit Evas Krankheit und… Ihr wisst was folgte, stand Sport definitiv nicht auf meiner Liste der Dinge, die wichtig sind. Und ich gebe ehrlich zu: So ganz ist der innere Schweinehund noch nicht überwunden, aber jedes Mal, wenn ich das Spiel anmache, habe ich bessere Laune.
Das Spiel zielt darauf hinaus, dass ich ein tägliches Workout von 10-40 Minuten erledigen kann. Und das ausgelegt auf die wichtigsten Körperstellen. Oberkörper, Beine, Oberarme, Schenkel und natürlich auch der komplette Körper. Je nachdem, was man wählt, werden einem hier verschiedene Boxschläge (nennt man das so?) beigebracht.
Der Aufbau des Spiels
Ziel ist es natürlich, dass ihr jeden Tag ein wenig Sport betreibt. Dafür gibt es hier ein tägliches Login, der euch zeigt, wann ihr was gemacht habt. Euer Trainer, einer von sechs, die man wählen kann, erklärt euch dabei jeden Schlag. Um das Spiel etwas interessanter zu gestalten, hat Nintendo viele verschiedene Sachen eingebaut, die man freischalten kann. Kleidung für den Trainer, Musik etc.
Eure Routine könnt ihr jeden Tag neu festlegen. Entweder ihr macht euer tägliches Workout oder aber ihr, ihr selber entscheidet, welche Musik zu welchem Training gehört. Welche Schläge euch am besten liegen und welche Körperregion trainiert werden soll. Das Ganze funktioniert übrigens auch zu zweit. Diese Funktion müssen wir allerdings noch testen. Mit neu einsetzendendem Alltag und neuem Job für meinen Mann, ist es gar nicht so einfach, gemeinsam Zeit zu finden, da wir beide doch ziemlich k.o. sind am Ende des Tages.
Ich stehe ja noch ganz am Anfang mit diesem Spiel. 10 Tage sind keine lange Zeit, um wieder ansatzweise fit zu werden. Das erklärt dann sicherlich auch den Muskelkater, den ich selbst nach einem nur 10 Minuten Workout spüre. Aber wisst ihr, was das tolle ist? Auch wenn nachher alles weh tut, habe ich nie das Gefühl, wirklich Sport zu machen.
Mit Musik und Rhythmus zum Erfolg
Die Musik sorgt dafür, dass ich das Gefühl habe, einfach nur Spaß haben zu können. Es fühlt sich ein wenig mehr an, wie tanzen, obwohl ich mit jedem Training neue Schläge und Routinen freischalte und selbst jetzt schon merke, dass dieses Spiel wesentlich intensiver genutzt werden kann. Der große Vorteil für mich? Ich muss nicht ins Fitnessstudio. Ich werde niemandem gegenüber stehen müssen, den ich nicht kenne und auch nie einen wirklichen Schlag ins Gesicht bekommen.
Fazit? Alles in allem macht dieses “Spiel” unheimlich Spaß. Der Ansporn jeden Song und jede Routine freizuschalten, führt dazu, dass man jeden Tag etwas Sport machen will. Selbst wenn es nur das minimum an sechs Minuten ist.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht und ob ich tatsächlich irgendwann das Gefühl haben werde, fitter zu sein. Wie gesagt. Noch tut alles weh und der Muskelkater steht im Vordergrund, aber ich hoffe, dass sich das auch bald wieder legt. Natürlich halte ich euch über Instagram und vielleicht mit einem weiteren Post hier auf dem Blog auf dem Laufenden. Wie viele Einträge es für die “FitnessDiaries” Reihe es geben wird, kann ich allerdings noch nicht sagen. Würden euch Vor und Nachherbilder interessieren? Eine Art Auswertung nach, sagen wir 2-3 Monaten Fitness Boxing?
*Danke an Nintendo für das Spiel. Obwohl das Spiel kostenlos war, wurde meine Meinung davon nicht beeinflusst
Da ich diese Woche auch wieder mit mehr Bewegung zu Hause angefangen habe, würden mich deine Erfahrungen mit dem Programm sehr interessieren. Wenn du möchtest mit Bildern, ansonsten vertraue ich da ganz auf deine Beschreibungen und Erfahrungen.
Die Bilder dürften kein Problem sein.
Au0er es verändert sich absolut in drei Monaten nichts und es macht keinen Sinn etwas zu zeigen.