Landon ist Student und gehört zu der “dunklen” Sorte Mensch. Er hat sich von einem aufgeweckten Kind in einen Einzelgänger verwandelt und will dies auch eigentlich bleiben. Bis Jaqueline in seinen Wirtschaftskurs und somit auch in sein Leben tritt. 

Ich muss sagen, ich hatte Probleme mich in dieses Buch ein zu finden. Die Bewertungen waren eigentlich durchweg gut und Teil 1 soll ebenfalls richtig gut gewesen sein. Dann habe ich festgestellt, dass dieses Buch aus zwei Perspektiven geschrieben wird. Einmal geht es um Landon, der College Student ist und den Glauben an ein normales Leben verloren hat. Andererseits behandelt die Autorin mit dem Erzählstrang von Lucas – Landons eigentlichem Vornamen. Hier geht es um die Vergangenheit des Jungen, was an sich interessant sein kann, allerdings konnte ich mich mit diesem Teil der Geschichte nicht anfreunden. Mit Lucas konnte ich nichts anfangen und ich fand es teilweise eher langweilig. Er prügelt sich, hat viel durchgemacht, was ihn nun zu der Person Landon macht. 

Ich weiß auch nicht genau, warum mich die Sache mit Lucas so gestört hat. Eigentlich sollte es interessant sein, aber ich empfand das leider einfach nicht so. Das hat natürlich die Freude am Lesen genommen.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und relativ flüssig. Die Passagen von Landon habe ich gerne gelesen. Trotzdem wünsche ich mir, es wäre nicht in der “Ich-Perspektive” geschrieben. Das hat hier nicht ganz so gut zum Buch gepasst.

Schade, dass mir dieses Buch nicht soviel Freude gebracht hat, wie ich gehofft hatte. Trotzdem liebe ich das Cover und wer Liebesromane mag, wird spätestens gegen Mitte des Romans auf seine vollen Kosten kommen.