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Hey ihr Lieben,
ich habe die letzten Wochen viel Pikmin gezockt und für euch getestet. Was ich davon halte, erfahrt ihr jetzt. Zugegeben… Pikmin war nicht immer eine Reihe, die ich genossen habe. Ich glaube mit diesem Spiel hat sich das aber geändert.
Pikmin 4 – Spiel, Spaß und Farbe
Farbe ist wohl das Hauptmerkmal dieses Spiels. Pikmin ist schon immer bunt gewesen. Im vierten Teil ist das nicht anders. Als kleiner Mensch rennst du durch die Gärten der Menschen und sammelst deine blumigen Freunde ein, die dir bei vielen Aufgaben helfen werden. Was ist diesmal anders, als in den drei Vorgängern? Pikmin 4 fügt in seiner über 30-stündigen Laufzeit viele neue Elemente zum traditionellen Pikmin-Mix hinzu. Es ist der neue pelziger Freund Oatchi, der für mich der wahre Star der Show ist. Oatchi gibt euch die Möglichkeit, sich schnell durch Umgebungen zu bewegen und ist eine überaus entzückende Ergänzung. Er kann den Geruch von Schätzen und Schiffbrüchigen in der Nähe erschnüffeln, Pikmin über Gewässer tragen, auf hohe Felsvorsprünge springen, durch Erdwälle und Feinde stürmen und sich schließlich aufrüsten, um die Zugkraft einer ganzen Pikmin-Armee zu erreichen.
Eine weitere grundlegende Änderung sind leichte RPG-Elemente, mit denen Oatchis Fähigkeiten verbessert werden können und den brandneuen, anpassbaren Rescue Corps-Ranger mit vielen ausgefallenen Technologien und Spielereien ausstattet werden kann.
Wie fühlt sich das Spiel an?
Nintendo geht hier definitiv einige Risiken ein. Es fühlt sich viel größer, geschäftiger und lauter an als je zuvor. Zum Glück funktioniert alles, was hinzugefügt wurde, von Oatchi über aufrüstbare Fähigkeiten bis hin zu einer Handvoll neuer Pikmin, hervorragend. Der ständige Strom neuer Gegenstände und Ausrüstung sorgt dafür, dass sich die Dinge frisch anfühlen. Wenn du die Tatsache, dass Pikmin 3 Dungeons entfernt hat, gehasst hast, kannst du dich dieses Mal entspannen, denn sie sind nicht einfach zurückgekehrt, sondern mit Sicherheit die besten, die wir bisher im Franchise gesehen haben.
Die unterirdischen Höhlen und Verstecke, in die wir hier eintauchen, stellen die anspruchsvollsten Aspekte des gesamten Gameplays dar. Sie bieten mehrere Unterebenen konzentrierter Rätsel, die die freizügigere Erkundung an der Oberfläche zugunsten der klassischen Pikmin-Action einschränken. Natürlich gab es auch optisch einen großen Fortschritt und wir werden mit einer Vielzahl von Schauplätzen verwöhnt. Hier macht es keinen Unterschiet ob man handheld oder am TV spielt.
Zockt im Co-Op und Fazit
Den Co-Op Modus sollten wir hier nicht vergessen, geschweige denn unterschätzen. Auch wenn eure Player 2 erstmal das Gefühl hat, nicht viel tun zu können, ist er sehr sehr wertvoll. Er sorgt dafür, dass Pikmin Nektar bekommen, Otachi seinen Kochen um zu heilen und bewirft Gegner mit Steinen. Und genau das ist im Kampf wirklich sehr wichtig. Ich habe im Alleingang sehr häufig fast alle Pikmin verloren. Das passiert mit zwei Spielern einfach nicht.
Als Fazit kann ich sagen. Pikmin 4 ist eine willkommene Abwechselung zum Alltag und vor allem fühlt es sich gut an, wieder in diese Welt zu tauchen. Alle Änderungen und Verbesserungen, die Nintendo vorgenommen hat, sind wirklich fantastisch und es ist ein tolles Spiel. Zu zweit oder alleine. Was ich damal von Pikmin 3 gehalten habe, könnt ihr übrigens auch nachlesen.