[Anzeige * Rezensionsexemplar]. „My Boy“ Band 1 von Hitomi Takano. Erschienen bei Manga Cult.
Darum geht es:
Satoko ist unzufrieden mit ihrem Leben: Ihr Job langweilt sie. Zu dem muss sie mit ihrem Ex-Freund zusammenarbeiten, der auch noch ihr Vorgesetzter ist. Einen richtigen Sinn sieht sie nicht. Bis sie eines abends Mashu trifft. Dieser ist 12 Jahre alt und übt für ein Fussball Spiel. So kümmert sich Satoko um ihn: So spät allein draußen das geht nicht. Sie bietet ihm an ihn zu trainieren.
„My Boy“ Band 1 – Für mich hat es leider nicht gepasst
Meine Meinung:
Gleich nach der Ankündigung war ich neugierig: Ein Manga zum Nachdenken mit einer Protagonistin, die 30 Jahre alt ist. Absolut mein Alter, klasse. Mir hat es gefallen, das sie mit ihrem Leben nicht zufrieden ist und dann sich dem Fussball Training mit Mashu widmet. Der Manga ist emotional geschrieben und die Zeichnungen betonen dies. Diese sind mit vielen Schraffuren versehen und detaillierte Gesichtszüge.
Leider konnte mich das nicht überzeugen, da mir die Interaktion der Charaktere untereinander so distanziert war. Es wirkt so kalt. Hier finde ich es umso wichtiger, dass Wärme ins Geschehen kommt. Auch die Handlung plätschert eher vor sich her. Das gibt der Geschichte Zeit und Raum um sich zu entfalten, wirkte jedoch durch die Distanz sehr unnahbar.
Schau unbedingt bei der Leseprobe von Manga Cult vorbei. Für coole Manga Empfehlung verlinke ich dir „Die Tagebücher der Apothekerin“.