[Anzeige*Rezensionsexemplar]. „Wie Melodien im Wind“ von Alicia Zett. Erschienen im One Verlag.
Darum geht es:
Toni wächst anders auf als alle ihre Mitschüler*innen. Schwierige Familienverhältnisse, die sie geheim hält weil sie Angst hat nicht mehr gemocht zu werden. Zu dem ist sie verliebt in Lukas, dessen Großmutter die Königin von Dänemark ist. Er erwidert ihre Gefühle. Doch wird sich ein gemeinsamer Weg finden?
„Wie Melodien im Wind“ – Ein Buch mit tollen Charakteren
Meine Meinung:
Alicia Zett ist eine großartige Autorin, die es mir leicht macht mich in die Geschichte einzufinden. So hat sie mit Toni einen starken und nahbaren Charakter geschaffen. Auch wenn ich ihre Hobbies mit Fußball spielen und Schlagzeug nicht teile, konnte mich die Liebe zur Musik und zu ihrem Bruder beeindrucken. Ich konnte mit ihr mitfühlen und ich mag ihren Charakter einfach. Toni ist sanft, doch stark, emotional, verletzlich, frech und gibt nicht so schnell auf. Trotz Ecken und Kanten mochte ich sie, oder gerade besonders deswegen.
Lukas hat es mir schwieriger gemacht. Er war mich irgendwie der coole Typ, der in einer Band spielt und aus einer wohlhabenden Familie kommt. Es hat mir super gut gefallen, dass die Autorin hier zeigt, dass dies nicht immer nur leicht ist. Von außen betrachtet mag das vielleicht der Fall sein.
Die Atmosphäre im Buch hat mich sehr überzeugt. Es gibt ernste Themen, viele Gefühle und doch eine gemütliche Stimmung.
„Wie Melodien im Wind“ ist der zweite Band der „Liebe-ist-Reihe“ und kann unabhängig vom ersten Roman gelesen werden. Deutlich wird beim Lesen, dass das Zielpublikum ein jüngeres ist. Dies hat für mich jedoch keinen für mich keinen negativen Aspekt. Das Buch zu lesen hat mir viel Freude bereitet und ich habe es sehr genossen. Es war ein Seelenstreichler.
Schau unbedingt bei der Leseprobe vorbei. Für eine weitere Empfehlung verlinke ich dir „Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle“.