[Anzeige * Rezensionsexemplar]. „Vampyra – Der Hof der Finsternis“ von Victor Dixen. Erschienen im Blanvalet Verlag.
Darum geht es:
Jeanne sitzt in einer Kutsche mit einem Vampir, auf dem Weg nach Versailles. An diesem Hof herrscht der König der Vampire, Ludwig. Um das ewige Leben zu erlangen, müssen die Menschen ihr Blut geben. In diesem Zuge wird Jeanne selbst zu Vampir. Nur will sie den König nicht unterstützen, sondern ihn stürzen.
„Vampyra – Der Hof der Finsternis“ – Der Auftakt der Vampir-Saga
Meine Meinung:
Ach ja, habe ich da das Wort Vampir gehört? Klar, dass ich dieses Buch lesen musste. Anne Rice ist meine unschlagbare Vampir-Roman-Königin und gute Vampir-Geschichten zu finden ist für mich echt nicht leicht. Dieses Buch mochte ich ganz gern. Die Atmosphäre war toll. Das Geheimnisvolle, dann Versailles, genial. Das habe ich sehr genossen. Nun ja, wenn für mich Anne Rice die Königin war, dann ist der Vampir Lestat für mich DER Vampir. Mit Jeanne konnte mich leider nicht so anfreunden. Für mich wirkte sie teilweise zu distanziert.
Zwischenzeitlich war etwas langatmig, das hat mich jedoch nicht weiter gestört. Es hat mich etwas aus dem Lesefluss gebracht, aber es blieb spannend und düster.
Vom Klappentext habe ich mir was anderes erwartet, war jedoch froh, dass keine Liebesgeschichte im Mittelpunkt hat.
Es hat mir gut gefallen. Dennoch ist es für mich keine „Anne Rice Nachfolge“, die ich irgendwie suche ;). Wenn ihr Tipps habt, schreibt mir gern.
Schau unbedingt bei der Leseprobe von Blanvalet vorbei und für weitere düstere Leseempfehlungen verlinke ich dir hier „Dunkeldorn-Chroniken“.