[Anzeige * Rezensionsexemplar]. „Dark Elements“ von Jennifer L. Armentout. Erschienen im Harpercollins Verlag.
Darum geht es:
„Dark Elements – Glühende Gefühle“ Teil 4 der Reihe. Zayne hat viel überstanden. Zuerst verlor er seine Geliebte an den Dämonenprinzen und dann auch seinen Vater. Unglaublicher Schmerz sitzt in dem Gargoyle-Wächter. Zeit zu trauern bleibt ihm allerdings nicht: Eine bisher unbekannte Gestalt taucht auf. Zayne macht sich auf um dieses aufzuhalten und trifft auf Trinity. Sein Herz fühlt endlich wieder etwas – mehr als Schmerz und Trauer. Zu dem hütet Trinity ein Geheimnis…
Dark Elements – Dran bleiben?
Meine Meinung:
Nach dem dritten Band dachte ich kurz schon: Uff, ob ich dran bleibe? Irgendwie zog es sich seit geraumer Zeit und es konnte mich nicht mehr packen. Mit Band vier scheiden sich in mir die Geister. Band drei war schon länger her und ich hatte ehrlich auch nicht mehr alles auf dem Schirm. Das macht jedoch bei der Spin-off-Forsetzung nicht allzu viel aus.
Ich mochte Trinity unglaublich gern. Sie ist ungeduldig, stolz und egoistisch. Dieser Charakter macht es so schön unperfekt. Besonders gefiel mir hierbei, dass sie nicht die klassische Schönheit ist, die sich in den Held verliebt, sondern durch ihre Eigenart einen Eindruck hinterlässt.
Über Zayne war ich mir immer uneins: Ich wusste nicht so recht, ob ich ihn mag oder nicht. Das hielt für mich auch etwas die Spannung. Ich wollte sehen, wie er sich entwickelt, wie sein Charakter mit all den Schicksalsschlägen wächst. Aber: To be honest. Der Plot konnte mich nicht halten. Mir fehlte es an Aufregung und Neugier. Es plätscherte nur vor sich her.
Vielleicht hätte mir das Buch zu einem anderen Zeitpunkt besser gefallen. Möglich, dass es gerade nicht zu meiner Stimmung passte. Die Interaktion zwischen Zayne und Trinity gefiel mir trotz aller Kritikpunkte sehr gut. Eine sehr sympathische Protagonistin.
Für weitere Fantasy Abenteuer schaut unbedingt bei „Dark Sigils“ vorbei und auch bei der Leseprobe von „Dark Elements“.