[Anzeige*Rezensionsexemplar]. „Arata & Shinju – Bis dass der Tod sie scheidet“ Band 2 von Taro Nogizaka. Erschienen bei Altraverse
Darum geht es:
Arata liebt seinen Job in der Erziehungsberatungsstelle. Sein Herz schlägt dafür sich für diese Kinder einzusetzen. So kommt es unter verschiedenen Umständen dazu, dass er die Mörderin Shinju im Gefängnis besucht. Obendrein macht er ihr noch einen Heiratsantrag. Klingt kompliziert? Ist es auch.
Arata & Shinju – Bis dass der Tod sie scheidet – Eine große Empfehlung
Meine Meinung:
Möchtest du heiraten? Nein? Arata eigentlich auch nicht. Hinter diesem Vorhaben steckt mehr als man annimmt. Arata ist ein sympathischer und ungewöhnlicher junger Mann in den Dreißigern. So seltsam ich ihn fand, desto mehr mochte ich ihn. Auch Shinju hielt so einige Überraschungen bereit. Nicht unbedingt positive, aber sehr spannende.
Ich liebe es in den Kopf von anderen Menschen/Charakteren zu schauen und ihre Worte sowie Formulierungen zu analysieren. Daher bot für mich die Interaktion mit Shinju und Arata ein großes Schauspiel. Nach Band eins hatte ich Sorge, dass ich mal wieder ahne, wie der Verlauf sein wird. Dennoch nach diesem Abschnitt, habe ich noch keine Ahnung, ob meine Vermutung stimmt. Das macht mich zunehmend neugierig. Daher werde ich an der Story dran bleiben.
Es ist aber durchaus eine Geschichte für mich für „am Stück“ lesen. Hier habe ich das Bedürfnis ganz drin zu versinken. In all dem Wahnsinn, den Shinju so zu bieten hat. Es erinnert mich so typisch an einen narzisstischen Psychopathen, der berechnet handelt und ich mich frage: „Was ist dein Ziel?“.
Ich kann die Bände von „Arata & Shinju“ für alle Mystery-Fans sehr empfehlen. Schau unbedingt bei der Leseprobe von Altraverse vorbei und für weitere düstere Leseempfehlungen verlinke ich dir hier „The Hellbound“.