[Anzeige* Rezensionsexemplar]. Mushishi Band 7 von Yuki Urushibara. Erschienen bei Manga Cult. Abgeschlossen in 10 Bänden
Darum geht es:
Mushshishi Band 7 handelt von Ginko. Dieser ist ein Mushishi und reist umher, um die rätselhaften Wesen und Geister, die sogenannten Mushi, zu erforschen. Er hilft Menschen, die mit ihnen in Berührung kommen. Eine Welt voller erstaunlicher Dinge offenbart sich hier. Phänomene, deren Auswirkungen spürbar sind, macht er durch Erklärungen sichtbar.
Dieser Band umfasst, wie die bisherigen sechs Bände, fünf Kurzgeschichten. Der Einstieg, von Mushishi Band 7 „Blütenillusion“, befasst sich mit dem Thema der Unsterblichkeit. Saho ist umwerfend schön. Sie lebt schon sehr lange. Aber alles hat seinen Preis.. „Der Spiegelsee“ zeigt eine junge Frau, die durch ihren Liebeskummer in echte Lebensgefahr gerät. Im dritten Teil „Wenn der Blitz trifft“ handelt von einem kleinen Jungen, der oft unbeschadet vom Blitz getroffen wird. Aber bleibt das wirklich ohne Konsequenz? Wie kann er gerettet werden? Die letzte Geschichte „Der Dornenpfad Teil 1 & 2“ lässt uns Kumado auf dem Weg zum Mushishi begleiten. Sein Großvater beschließt, dass er die Nachfolge der Familie antreten soll. In einem dunklen Raum erlangt er die Fähigkeit Mushi wahrzunehmen.
Mushishi Band 7 – Eine tiefe Erfahrung
Meine Meinung:
Jede Kurzgeschichte ist in sich abgeschlossen. Und aus jeder Geschichte, von Mushishi Band 7, kann man etwas für sich mitnehmen. Das gefällt mir besonders gut. Band sieben war im Gegensatz zu den anderen Bänden einen Hauch düsterer. Die Mushi wirken gefährlicher und teils sogar lebensbedrohlich.
„Der Dornenpfad“ hat mir besonders gut gefallen. Diese Kurzgeschichte fasziniert mich. Ich fand es spannend andere Mushishi zu sehen und wie man zu einem wird. Hier erfährt man auch nochmal mehr über Ginko und sein Verhältnis zu anderen Mushishi. In „Der Spiegelsee“ zeigt die junge Frau, die unter dem Einfluss des Mushishi steht, dass man sein Leben nicht von anderen abhängig machen sollte. Ihr Liebhaber verlässt sie und sie versinkt im Kummer. Fast hätte sie ihr Leben dabei verloren. Das hat mir nochmal vor Augen geführt, dass wir sind selbst für unser Glück verantwortlich sind. Wir können glücklich sein mit einem anderen Menschen, aber wir allein treffen die Entscheidung, wohin unser Leben geht.
Yuki Urushibara es schafft eine tiefgründige und ruhige Stimmung zu erzeugen. Zum einen durch ihren doch recht kratzigen, teils rauen Zeichenstil mit groben Gesichtszügen. Weiterhin durch den Erzählstil, der ruhig, langsam und sehr angenehm ist.
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