Klappentext:
»Ich war sechzehn, als meine Welt stumpf wurde. Und grau.«
Seit drei Jahren ist für die 19-jährige Claire nichts mehr, wie es mal war: Ihr Vater ist tot und die Polizei kann sich nicht erklären, wer ihm den Messerstich direkt ins Herz zugefügt hat. Claires Mutter verzweifelt aufgrund der rätselhaften Umstände. Versunken in der Trauer, entfernt sie sich immer weiter von ihrer Tochter.
Um all das hinter sich zu lassen und ihrer Leidenschaft, dem Ballett, nachzugehen, zieht Claire nach New York. Doch auch hier lässt sie die Nacht vor drei Jahren nicht los. Denn plötzlich taucht Ben auf, der ihr wie zufällig immer wieder über den Weg läuft. Er deutet an, mehr über den mysteriösen Tod ihres Vaters zu wissen. Etwas, das Claire alle Fragen darüber beantworten könnte – und gleichzeitig ihr Leben bedroht.
Der Schreibstil steht über allem
Das, was mich an diesem Buch am meisten beeindruckt hat, war der angenehme Schreibstil. Die Autorin schafft es, den Leser mitzunehmen und man fliegt durch die Seiten.
Das Tempo der Handlung
Auch die Handlung gefiel mir im Großen und Ganzen gut. Die Art, wie die Autorin die fantastische Welt entwirft, ist etwas neues und eine interessante Sichtweise. Auch die Verbindung mit dem Ballett empfand ich als sehr spannend zu lesen und Claire stellte eine sympathische Protagonistin dar.
Nur leider war mir persönlich an manchen Stellen das Tempo zu schnell. Vor allem die Beziehung von Ben und Claire war für mich stellenweise nicht nachvollziehbar.
Bis es am Ende viel zu schnell ging
Vor allem am Ende überschlugen sich die Ereignisse. Außerdem wirkte das Ende auf mich etwas stark konstruiert, da es nur von einer für mich absolut dummen Reaktion abhing.
Fazit
Trotzdem haben mich alle diese Punkte nie wirklich gestört, was vor allem dem Schreibstil zuzuschreiben ist. Deswegen wird das auch definitiv nicht mein letztes Buch dieser Autorin gewesen sein.