Guten Morgen ihr Lieben,
wie sehr warten eure kleinen Prinzessinnen auf die Fortsetzung von “Die Eiskönigin”? Nun ja. Das Warten hat dieses Jahr ein Ende und mein Team durfte in Berlin exklusives Footage anschauen und euch heute darüber berichten. Ich hoffe, ihr freut euch, so sehr wie wir. Zur Erinnerung nochmal der Trailer. Die Featurettes stehen leider noch nicht zum Download bereit, aber die teile ich dann auf Facebook für euch.
Die Eiskönigin 2 – Das Warten hat ein Ende
Nach nun mehr sechs Jahren ist es endlich soweit – „Die Eiskönigin“ – Teil 2 feiert am
28. November 2019 Deutschlandpremiere und lässt die Herzen aller kleinen und großen Disney-Fans höherschlagen.
Ich durfte beim exklusiven Footage in Berlin dabei sein, wo Produzent Peter Del Vecho einen ersten Einblick in den Film gewährte und spannende Informationen rund um den Entstehungsprozess verriet.
Ganze vier Jahre nahm die Arbeit an der Fortsetzung des Animationsfilms in Anspruch. Begleitet wurde sie dabei vom selben Team, welches schon dem ersten Teil zu großem Erfolg verhalf.
Del Vecho gab mithilfe einer Videopräsentation interessante Einblicke in den umfangreichen Reseach-Prozess, der größtenteils in den skandinavischen Ländern erfolgte. So bereiste er gemeinsam mit seinem Team unter anderem Norwegen und Island, besichtigte brodelnde Geysire und wanderte durch tiefe Wälder.
Nach Sichtung der ersten Filmszenen wurde mir schnell bewusst, wie einprägsam die nordische Natur auf die Filmentwickler wirkte, denn die animierte Landschaft ist so liebevoll und detailliert dargestellt, dass man glauben könnte, man befände sich nicht in einem Animationsfilm, sondern in einer Dokumentation über die Natur Skandinaviens.
Ein Wiedersehen mit alten Bekannten
„Die Eisköngin“ Teil 2 setzt kurze Zeit nach den Geschehnissen des ersten Films ein.
Erneut findet sich der Zuschauer im wunderschönen Arendelle wieder, in dem Elsa inzwischen als Königin regiert und sich nichts weiter wünscht, als gemeinsam mit ihrer Schwester Anna, deren Freund Kristoff, dem Rentier Sven und dem vorwitzigen Schneemann Olaf ein ruhiges Leben zu führen. Allerdings löst sich dieser Wunsch mehr oder weniger in Luft auf, als Elsa immer wieder den Klang einer mysteriösen Stimme hört, die fortwährend nach ihr zu Rufen scheint.
Trotz aller Zweifel begibt sich Elsa schließlich gemeinsam mit Anna und ihren Freunden auf die Suche nach der Herkunft des geheimnisvollen Klangs.
Ihre abenteuerliche Reise führt die kleine Gruppe dabei in den „Enchanted Forest“, der Elsas Kräfte nicht nur herauszufordern scheint, sondern auch die enge Bindung der beiden Schwestern auf eine harte Probe stellt.
Elsa steht nun vor der schweren Herausforderung, lernen zu müssen, wie sie ihre Kräfte kontrollieren kann, ohne sich von deren Macht in Versuchung führen zu lassen. Darüber hinaus Erfahren die Geschwister endlich, wie Elsa ihre Kräfte eigentlich erhielt und welche Rolle ihre verstorbenen Eltern dabei spielten.
Neben dem Wiedersehen mit alten Bekannten werden auch einige neue Charaktere und Kreaturen in die Handlung eingeführt, die sich wunderbar in den Film integrieren. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf den magischen Wesen des „Enchanted Forest“ und dem beeindruckenden Wassergeist in Form eines wilden Pferdes.
Eine vielversprechende Fortsetzung
Die gezeigten Filmszenen versprechen einen erstklassig animierten Familienfilm, der mit einer spannenden Handlung, liebevollen Charakteren und einem Hauch nordischem Flair die Zuschauer in gewohnter Disneymanier verzaubern wird und das schwere Erbe des ersten Teils zweifelsohne antreten kann.
Während der Score mir bereits während den kurzen Szenen eine Gänsehaut bescheren konnte, versprechen sieben neue Songs absolute Ohrwurmgarantie.
Insgesamt veranschaulichten die gezeigten Ausschnitte eine Handlung, die ein wenig reifer und erwachsener wirkte, als es ihr Vorgänger tat. Erneut liegt der Fokus auf der familiären Liebe zwischen zwei Schwestern, dem unermesslichen Wert wahrer Freundschaft und der wichtigen Botschaft, auch mal mutig zu sein und sich seinen Ängsten zu stellen.
Aufgelockert werden diese tiefsinnigen Themen abermals durch den herrlichen Situationshumor des tollpatschigen Schneemanns Olafs und den witzigen „Dialogen“ zwischen Kristoff und seinem treuen Rentier Sven.
Insgesamt lässt das gezeigte Material darauf hoffen, dass „Die Eisköngin“ Teil 2 ein ebenso erfolgreicher Film wie sein berühmter Vorgänger werden kann und selbst die Herzen der inzwischen erwachsenen Disneyfans wiederholt zum Schmelzen bringt.