Hallo ihr Lieben,
es wird mal wieder Zeit für Gefühle und Ehrlichkeit.
Es gibt da nämlich so eine Sache, die nennt sich Leben… Und genau dieses Leben geht bekanntlich immer weiter. So auch in unserem Haushalt. Wenn auch eher bergab und rückwärts. So ist das wohl leider. Ein Schicksalsschlag ändert leider nichts daran, dass das Leben immer einen eigenen Plan hat und wir noch so organisiert sein können. Es wird wohl einfach nicht funktionieren.
Warum weiterleben so schwer ist
Wie ihr schon im letzten Post Anfang Januar mitbekommen habt, hat der Dezember ganz schön reingehauen, was Depression, Gefühle und all das schöne Zeug angeht. Trotz neuer, positiver Pläne und Entwicklungen im Januar, scheint genau diese Depression nicht ganz in den Griff zu kriegen zu sein. Egal wie oft ich drüber rede, egal mit wem ich darüber rede.
Das liegt wohl daran, dass das Leben von ganz alleine super tolle Steine findet, die einen immer und immer wieder treffen. Trotz neuem Job und neuen Aussichten scheint es finanziell wirklich eher Richtung dickem, fettem Minus zu gehen (Danke TÜV… Wer brauch denn schon ein Auto?). Gerade zerbreche ich mir den Kopf, wie ich für nächsten Monat Rechnungen und Essen zahlen soll. Ja, ich weiß. Nicht gerade interessant und jeder hat diese Probleme irgendwo und irgendwann. Aber es nervt mich. Extrem. Das kleine bisschen Hoffnung, die gegeben wurde, als der neue Job kam, ist somit sofort wieder zerstört. Was die Depression wieder verstärkt. Man fühlt sich dann einfach extrem hilflos.
Durchatmen – Weitermachen
Da bleibt einem kaum etwas anders übrig, als die Augen zu schließen. Versuchen den Kopf aus zu stellen. Zu atmen. Und am nächsten Morgen einfach erneut aufwachen und hoffen, dass es besser wird. Irgendwie. Irgendwann.
Wie lange ich für so etwas noch die Kraft habe? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich habe absolut keine Ahnung und spiele im Grunde nur die “vernünftige, einigermaßen erwachsene Frau”, die ich derzeit allerdings so gar nicht bin.
Wenn ich ehrlich bin, würde ich am liebsten einfach nur weinend im Bett liegen, die Augen schließen und alles um mich rum ignorieren. Geht aber nicht oder?
Und egal wie lange ich darüber nachdenke… Ich habe keine Lösung für nächsten Monat. Essen wird überbewertet oder?
Hi, lass Dich unbekannterweise drücken.
Hast Du professionelle Hilfe für Deine Seele? Dass es Dir nicht gut geht, ist doch nahezu unvermeidlich. Eure Tochter lebt nicht mehr und nichts und niemand kann das besser machen.
Zusätzlich gibt es vielleicht irgendwo eine Beratungsangebot wegen der Finanzen, falls du die Kraft dazu hast? Ich kenne Deine privaten Bedingungen nicht so, was ist mit Evas Vater? Familie? Spendenaktion? Vielleicht alles blöde Ideen, entschuldige. Aber wortlos gehen wollte ich nicht.
Ich habe mal bei einem trauernden Vater gelesen, das Jahr zum ersten Mal ohne Kind wieder zu erleben, sei das Schlimmste. Danach ist es ein klitzekleines bißchen erträglicher gewesen, bei ihm jedenfalls.
Alles Liebe für Dich!
So viele Fragen 😀
Also Hilfe habe ich ja. Und auch einen Mann, der arbeitet und ich arbeite und joa.
Läuft langsam alles wieder. An sich. Wenn nicht gerade diese tollen extra Kosten kommen, die ich eigentlich am liebsten ignorieren will.
Wir wohnen bei meiner Mutter nur für Nebenkosten. Meinen Vater ignoriere ich aus guten Gründen, dabei könnte er helfen, aber nun ja.
Das ist so eine Beziehung die mir nicht gut tut und das brauch ich nicht.
An sich sind wir nun endlich Schuldenfrei und haben “alles unter Kontrolle”. Ich hab, wie erwähnt, nur den TÜV unterschätzt,
was alles etwas schwerer macht jetzt.
I know that you’re struggling a lot and that live gives you lemons all the time. But I’m here. I’ve read a poem once, which was pretty inspiring though and i wanna share it with you. I love you. And we will find a solution for your problems. We always tried and found a way – most of the time.
No matter what. I’m with you. That won’t change. After darkness, there is light. Which reminds me of a quote I once heard: (sorry, long msg coming:)
There is something both frightening and yet so very comforting about darkness
It’s in the way it hugs every curve of your body
How it forgives those mountains and plateaus that the daylight does not
In the darkness you can hide
You can hide from pretty much anything
So you turn off the lights so you don’t have to look in the mirror
And you shut the blinds so it seems like the sun stopped shinning for everyone else too
And it’s quiet
And it’s dark
And it’s lonely
But it’s not forever
This life of yours will not be defined by the moment in which you cease to exist
You can’t see it now but, It’s got chapters, and volumes and sequels and a future
And that body you’re cloaking in shadows is carved with so much beauty
In the fog as you forgetting how your bewitching mind is
One of a kind
Irreplaceable
In the darkness you can’t see any of that
So light it up
And ignite that spark
It’s not about being happy all of the time
It’s about recognizing those moments in which you really feel alive
When goosebumps crawl up your arms and you can’t help the smile breaking across your face
It’s that feeling when you hear that song on the radio you love so much
When you’re running so fast you can taste your heart beat
In those singular moments when it feels as if your soul is rising from your body
Looks down at you, and says, remember this.
This moment
This is who you are
You are not your grades
or your jean size
or your anxiety
or your depression
You are not your past
You are not defined by a number or a phrase or a moment
You are light
A sparkling, dazzling, electrifying glow
And you burn brighter than even the deepest of shadows
The darkness will return
That’s an inevitable fact
You’ll have moments of weakness
And you’ll wonder where the light went
But here’s the secret
That light is you
and nobody can take that away
I love you <3