Seit Monaten treibt ein Serienkiller sein perfides Spiel in der Hauptstadt: Auf heimtückische Weise erdrosselt er die Frauen, verwandelt ihre Leichen in groteske Kunstwerke. Es gibt keine Verbindung zwischen seinen Opfern. Er hinterlässt keine Spuren. Kommissar Henry Frei und sein Team stehen vor einem Rätsel.
Die Beziehung von Rebecca und Andreas könnte glücklicher nicht sein. Bis sie seinen Lügen auf die Schliche kommt. In ihr keimt ein furchtbarer Verdacht. Wer ist Andreas wirklich?
Der zweite Fall für Kommissar Henry Frei.
Ein Krist enttäuscht wohl nie
Der zweite Fall für Kommissar Henry Frei ist seit dem 31. Juli im Handel erhältlich. Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, auch diesen Martin Krist Thriller zu lesen. Ihr wisst ja, seid Märchenwald bin ich dem Autor ein wenig verfallen und verschlinge alle Bücher aus seiner Feder.
Wieder mal begleitet der Leser hier Kommissar Frei und sein Team in Berlin. Diesmal im verschneiten Berlin, was schwer vorstellbar war, als ich das Buch bei 39 Grad im Schatten angefangen habe. Wir begleiten aber nicht nur Frei sondern auch Rebecca Bartels. Bei einem Krist Thriller gibt es ja immer zwei Sichtweisen. Außerdem gibt es in diesem Buch auch noch E-Mails an den Kommissar, die die Spannung in die Höhe treiben. Und zwar enorm. Vom ersten Wort an, zieht dieser Fall seinen Leser mit sich.
Wie immer habe ich mir viele Notizen gemacht, damit ich diesmal endlich vorher raus finden kann, wer der Mörder ist. Ihr ahnt es schon oder? Ich hatte am Ende keinen blassen Schimmer, bis der Autor es mir verraten hat. Ich ärgere mich wirklich jedes Mal, weil ich irgendwo eine Kleinigkeit übersehen habe. Wobei ich diesmal nicht wüsste wo. Die Auflösung war eine totale Überrschung und das Ende lässt mich mit vielen Fragezeichen und losen Fäden zurück.
Fazit: Ich brauche Band 3. Und zwar sofort!
Falls ihr nun auch einen Krist lesen wollt, empfehle ich euch allerdings erstmal Band 1 dieser Reihe, “Böses Kind” zu lesen. Dazu könnt ihr hier ein Interview mit Kommissar Frei lesen. Sehr informativ, wenn ihr mich fragt.