Alle schwärmen vom Seduction, dem Restaurant, das Addie gemeinsam mit ihren Freundinnen führt. Als Tüpfelchen auf dem i fehlt nur noch Live-Musik. Doch kaum dass ein Typ mit Gitarre hereinschneit und sich bewirbt, kippt Addie fast aus ihren High Heels. Jake Knox, der berühmte Rockstar! Seit jeher üben Musiker einen gefährlichen Reiz auf sie aus, stärker als Schuhe und Schokolade zusammen. Und Jake mit seinen grünen Augen und der rauchigen Stimme könnte ihr zum Verhängnis werden …
Kristen Proby erschafft Frauenträume
Es gibt wohl kaum eine Frau, die nicht den perfekten Partner finden will. Addison will das auch, aber sie gerät nur an die Sorte Männer, die einfach nur “nicht gut” sind, wenn ich es mal freundlich ausdrücke. Die ganzen Schimpfwörter spare ich mir mal, aber es gingen mir einige durch den Kopf. Mit Jake hat Kristen Proby in der Tat jemanden erschaffen, der ganz nett ist. Und gutaussehend. Sehr gutaussehend sogar. Addie kann ihm auch nicht widerstehen, genauso wenig wie ihre Freundinen. Alle lieben Jake. Verstehe ich. Jake ist toll.
Die ganze Liebesgeschichte wird mit feurigen Sexszenen verbessert, die Kristen Proby auch wunderbar schreiben kann. Alles in allem ein sehr gelungener Roman, den ich nur angefangen, weil das letzte Buch was ich gelesen habe, mir mein Herz gebrochen hat. Ich dachte mit einer Romanze kann man nichts falsch machen. Denkste! Dieses Ende…. Wieder ein gebrochenes Herz von einem Buch. Ich hoffe nun einfach mal, dass ich bald zu einem Buch greife, dass mir nicht unbedingt das Herz bricht, denn so langsam kommt es mir vor wie ein Schweizer Käse.
Für Happy Ends gibts kein Rezept ist absolut empfehlenswert. Ich habe wirklich nur einen Tag gebraucht, um es zu lesen. Toller Schreibstil, tolle Menschen, tolle Stories. Es macht einfach Spaß und ich weiß, dass es zumindst auf Englisch noch einige Bücher dieser Reihe gibt. Hoffentlich dann auch bald von Mira Taschenbuch in Deutschland zu haben.