Unrivaled – Gewinnen ist alles
Alyson Noel startet mit Unrivaled eine neue Trilogie. Heute, wirklich genau heute, kommt das Buch in 16 Ländern gleichzeitig raus. Spannend oder? Welche Länder gehören so dazu? Neben Deutschland auch Tschechien, Holland, Frankreich, Brasilien und Japan. Jede Menge tolle Länder. Aber was halte ich von dem Buch? Das ist ja wohl die wichtigste Frage hier.
Es ist schwer zu sagen. Für ein Jugendbuch ist das Buch doch ganz schön umfangreich. Man hat es hier mit 4 verschiedenen Protagonisten zu tun. Jedes Kapitel handelt von einem anderen Charakter. Angefangen bei Layla, der Bloggerin, die gerne zur Journalistenschule gehen möchte über Madison, die eine berühmte Schauspielerin ist. Dann gibt es noch Aster, die gerne Schauspielerin sein möchte und Tommy, aus Oklahoma der nach Los Angeles gekommen ist um Rockstar zu werden. Es gibt dazu auch noch jede Menge Nebencharaktere und irgendwann habe ich leider Gottes den Überblick verloren.
Es ist zuviel, zu schnell und man vergiss eindeutig, was in den vorherigen Kapitel passiert ist. Die Clubwelt in L.A. ist natürlich von Drogen beherrscht, dass habe ich selber erfahren, als ich in L.A. gelebt habe. Alkohol ist da defiitiv noch das kleinste Problem. Alyson Noel scheint sich hier allerdings wirklich nur auf die negativen Sachen in der Clubszene zu konzentrieren. Und auf all die negativen Sachen, die Menschen so mit sich bringen. Bis auf Tommy konnte ich mich eigentlich mit keinem der Hauptprotagonisten anfreunden. Aster ging mir regelmäßig derart auf die Nerven, dass ich das Buch manchmal einfach nur weglegen und nie wieder anfassen wollte. Mit Layla gings dann nach einiger Zeit auch so.
Spannung? Erst auf den letzten 100 Seiten
Spannend wird das Buch auch erst auf den letzten 100 Seiten. Was wirklich sehr schade ist. Es war anstrengend überhaupt an dem Punkt anzukommen. Zwischenzeitlich habe ich sogar Inhalte vergessen und mich gefragt, warum gewisse Leute sich nun kennen, wenn sie es gar nicht sollten. Blöd gelaufen würde ich sagen, denn die Idee hinter dem Buch finde ich super. Aus der Clubszene L.A.s könnte man einiges gutes erschaffen. Aber vielleicht wäre es besser gewesen nur einen Hauptcharakter zu haben, anstatt vier. Vielleicht wäre es besser gewesen, nicht jedes Kapitel einem anderen Hauptcharakter zu schenken. Ich weiß es nicht. Auf jedenfall hatte ich doch große Probleme mit dem Buch.
Alles in allem aber mag ich die Idee sehr und das Ende hat dann doch noch den gewissen Überraschungseffekt gehabt. Ob ich die Trilogie weiterlesen werde, weiß ich noch nicht. Ich würde schon gerne wissen, wie es nun weiter geht, aber wenn Buch zwei genauso anstrengend ist, wie Buch 1…. Weiß ich einfach nicht ob ich das will. Von mir gibt es deswegen leider nur 3 Sterne. Ich hatte einfach mehr erwartet und vorallem einen anderen Buchaufbau.
Hey!
Ich muss gestehen, dass mich Band 2 absolut gar nicht reizt. Ich bin einfach nur froh, dass ich Band 1 beendet habe und dieses Buch nie wieder lesen muss. Ich fand es einfach nur langatmig und langweilig.
LG
Yvonne
Das Problem ist… Ich will ja wissen wo Madison ist xD
ABER Ich musste mich die ersten 300 Seiten sooooo quälen.
Ich hoffe einfach mal, das irgendwo ein Spoiler zu finden ist. Denn noch mal so langweilig überlebe ich glaube ich nicht.